Konfiguration: Unterschied zwischen den Versionen

Aus EBKuS Dokumentation
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=== <nowiki>[''Instanz'']</nowiki> ===
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|Definiert die Teilmenge der amtlichen Gemeindeschlüssel für die Bundesstatistik.
 
|Definiert die Teilmenge der amtlichen Gemeindeschlüssel für die Bundesstatistik.
 
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In der Bundesstatistik soll der amtliche Gemeindeschlüssel für den Wohnort des Klienten  eingetragen werden, wenn der Wohnort des Klienten außerhalb des Kreises der Beratungsstelle liegt.  Um die Menge der Daten zu begrenzen, kann hier über die Anfangsziffern der Postleitzahl eine Teilmenge  definiert werden. Wenn mehrere Ziffernfolgen angegeben werden, müssen diese mit <code>;</code> getrennt  werden.<br /><br /> Im Normalfall brauchen Sie den voreingestellten Wert nicht zu ändern. <br /><br /> Beispiele: <ul> <li>Alle Gemeindeschlüssel verwenden, außer die Postleitzahl der Gemeinde beginnt mit '9': <pre> 0;1;2;3;4;5;6;7;8 </pre> </li> <li>Große Teile Niedersachsens: <pre> 29;30;31;37;38 </pre> </li> <li>Nördliches Niedersachsen und Schleswig Holstein: <pre> 2 </pre> </li> <li>Berlin und Umgebung: <pre> 10;12;13;14;15;16 </pre> </li> <li>Bleibt die Variable leer, werden alle Gemeindeschlüssel verwendet. </li> </ul>  Wenn es bei der Erkennung von Gemeindeschluesseln zu vielen Fehlern kommt, beispielsweise wegen unterschiedlicher Schreibweisen von Orten, kann man selber eine Datei  <code>EBKUS_HOME/sql/gemeindeschluessel.csv</code> erstellen, bestehend aus einer Tabelle mit den Spalten  <code>plz, ort ags</code>. Als Vorlage kann die Datei <code>EBKUS_HOME/sql/gemeindeschluessel_cache.csv</code> dienen, die automatisch erzeugt wird,  wenn die Konfigurationsvariable <code>gemeindeschluessel_von_plz</code> einen Wert hat.  
 
In der Bundesstatistik soll der amtliche Gemeindeschlüssel für den Wohnort des Klienten  eingetragen werden, wenn der Wohnort des Klienten außerhalb des Kreises der Beratungsstelle liegt.  Um die Menge der Daten zu begrenzen, kann hier über die Anfangsziffern der Postleitzahl eine Teilmenge  definiert werden. Wenn mehrere Ziffernfolgen angegeben werden, müssen diese mit <code>;</code> getrennt  werden.<br /><br /> Im Normalfall brauchen Sie den voreingestellten Wert nicht zu ändern. <br /><br /> Beispiele: <ul> <li>Alle Gemeindeschlüssel verwenden, außer die Postleitzahl der Gemeinde beginnt mit '9': <pre> 0;1;2;3;4;5;6;7;8 </pre> </li> <li>Große Teile Niedersachsens: <pre> 29;30;31;37;38 </pre> </li> <li>Nördliches Niedersachsen und Schleswig Holstein: <pre> 2 </pre> </li> <li>Berlin und Umgebung: <pre> 10;12;13;14;15;16 </pre> </li> <li>Bleibt die Variable leer, werden alle Gemeindeschlüssel verwendet. </li> </ul>  Wenn es bei der Erkennung von Gemeindeschluesseln zu vielen Fehlern kommt, beispielsweise wegen unterschiedlicher Schreibweisen von Orten, kann man selber eine Datei  <code>EBKUS_HOME/sql/gemeindeschluessel.csv</code> erstellen, bestehend aus einer Tabelle mit den Spalten  <code>plz, ort ags</code>. Als Vorlage kann die Datei <code>EBKUS_HOME/sql/gemeindeschluessel_cache.csv</code> dienen, die automatisch erzeugt wird,  wenn die Konfigurationsvariable <code>gemeindeschluessel_von_plz</code> einen Wert hat.  
 
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== Fachvariablen ==
 
== Fachvariablen ==
  
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Die Variable <code>beratungskontakte</code> muss ebenfalls auf <code>true</code> stehen.
 
Die Variable <code>beratungskontakte</code> muss ebenfalls auf <code>true</code> stehen.
 
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|{{konfig|fachstatistik_akte_diskrepanz_nicht_zulassen}}
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|Falls <code>true</code> werden Diskrepanzen zwischen Fachstatistik und Akte nicht zugelassen.
 
|Falls <code>true</code> werden Diskrepanzen zwischen Fachstatistik und Akte nicht zugelassen.
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|{{konfig|instance_title}}
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|Langname für die Instanz.
 
|Langname für die Instanz.
  
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Zulässige Werte sind: <code>ort bezirk ortsteil samtgemeinde</code>.<br /><br /> Beispiele: <ul> <li>In Berlin gibt es nur einen Ort im Straßenkatalog, nämlich 'Berlin'. Das Feld <code>ort</code> ist daher  nicht nötig. Ortsteil und Samtgemeinde haben im Straßenkatalog keine Werte, Bezirk allerdings schon. Der sinnvolle Wert für Berlin ist also <pre>    bezirk </pre> </li> <li>In Gifhorn gibt es mehrere Orte im Straßenkatalog. Sowohl Ortsteile und Samtgemeinden spielen eine Rolle und sind im Straßenkatalog erfasst, Bezirke jedoch nicht. Der sinnvolle Wert hier ist also <pre>    ort ortsteil samtgemeinde </pre> </li> <li>Wenn es nur einen Ort gibt und weder Bezirke, Ortsteile oder Samtgemeinden im Straßenkatalog erfasst sind, sollte die Variable leer bleiben. </ul> <br /><br />Irrelevant, wenn kein Straßenkatalog verwendet wird.
 
Zulässige Werte sind: <code>ort bezirk ortsteil samtgemeinde</code>.<br /><br /> Beispiele: <ul> <li>In Berlin gibt es nur einen Ort im Straßenkatalog, nämlich 'Berlin'. Das Feld <code>ort</code> ist daher  nicht nötig. Ortsteil und Samtgemeinde haben im Straßenkatalog keine Werte, Bezirk allerdings schon. Der sinnvolle Wert für Berlin ist also <pre>    bezirk </pre> </li> <li>In Gifhorn gibt es mehrere Orte im Straßenkatalog. Sowohl Ortsteile und Samtgemeinden spielen eine Rolle und sind im Straßenkatalog erfasst, Bezirke jedoch nicht. Der sinnvolle Wert hier ist also <pre>    ort ortsteil samtgemeinde </pre> </li> <li>Wenn es nur einen Ort gibt und weder Bezirke, Ortsteile oder Samtgemeinden im Straßenkatalog erfasst sind, sollte die Variable leer bleiben. </ul> <br /><br />Irrelevant, wenn kein Straßenkatalog verwendet wird.
 
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|{{konfig|warnung_bei_fachstatistik_akte_diskrepanz}}
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|{{konfig|warnung_bei_fachstatistik_}} {{konfig|akte_diskrepanz}}
 
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|Falls <code>true</code> wird beim Speichern der Fachstatistik auf eine Diskrepanz  zwischen Akte und Fachstatistik hingewiesen, falls vorhanden.
 
|Falls <code>true</code> wird beim Speichern der Fachstatistik auf eine Diskrepanz  zwischen Akte und Fachstatistik hingewiesen, falls vorhanden.
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|{{code|}}
 
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|Definiert die Teilmenge der Adressen, die im Sinne der Bundesstatistik in die Zuständigkeit der Beratungsstelle fallen.
 
|Definiert die Teilmenge der Adressen, die im Sinne der Bundesstatistik in die Zuständigkeit der Beratungsstelle fallen.
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Aufgrund der hier angegebenen Kriterien wird entschieden, ob der Klient in der Bundesstatistik als ausserhalb des Kreises der Beratungsstelle wohnend angegeben wird. Als mögliche Kriterien kommen in Frage: <code>plz,ort,ortsteil,samtgemeinde,bezirk,plraum</code>. Die Kriterien <code>ortsteil,samtgemeinde,bezirk</code> sind nur sinnvoll, wenn ein Straßenkatalog verwendet wird und dieser auch entsprechende Angaben enthält. <br /><br /> Die Kriterien werden wie folgt in der angegebenen Reihenfolge abgearbeitet: <ul> <li>Wenn die Klientenadresse keinen Wert für das Kriterium aufweist, wird zum nächsten Kriterium übergegangen. </li> <li>Falls die Klientenadresse einen Wert hat und im Kriterium genannt wird, wohnt er nicht außerhalb.  Ist der Wert im Kriterium nicht genannt, wohnt er außerhalb. In beiden Fällen werden die weiteren Kriterien  nicht mehr betrachtet. </li> <li>Falls aufgrund fehlender Werte (oder fehlender Kriterien) kein Kriterium angewendet werden konnte,  wird standardmäßig angenommen, dass der Klient nicht außerhalb wohnt.  </li> </ul> Beispiele: <ul> <li> <pre> bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg; ort: Berlin </pre> In Berlin enthalten alle mit dem Straßenkatalog abgeglichene Adressen einen Wert für den Bezirk. Da jede Beratungsstelle genau für einen Bezirk zuständig ist, kann auf dieser Basis entschieden werden. Falls eine Adresse nicht mit dem Straßenkatalog abgeglichen wurde, kann der Ort als Kriterium herangezogen  werden, da in diesem Fall für Bezirk keine Angaben vorliegen. </li> <li> Falls kein Straßenkatalog verwendet wird, kann nur der Ort, die Postleitzahl oder evt. der Planungsraum (falls solche definiert sind und routinemäßig mit den Klientenadressen zusammen erfasst werden) als Kriterium verwendet werden, z.B. (fiktiv!): <pre> plz: 12345;23456;34567 </pre> Adressen mit diesen Postleitzahlen werden als nicht außerhalb wohnend betrachtet, alle anderen als außerhalb. Falls die Klientenadresse keine 5-stellige PLZ enthält, gilt der Wert als fehlend.  Ungenauigkeiten werden in Kauf genommen, da die Region der Zuständigkeit nicht immer exakt mit den Regionen der Postleitzahlen übereinstimmt. </li> <li> <pre> samtgemeinde: Name1;Name2;Name3; plz: 12345;23456 </pre> Analog zum Berliner Beispiel würde hier auch zunächst das Kriterium Samtgemeinde versucht, das aber nur nach einem Abgleich mit dem Straßenkatalog bekannt ist. Für die nicht abgeglichenen Adressen wird dann die Postleitzahl herangezogen. In seltenen Fällen kann das zu Fehlern führen, da die Bereiche der Postleitzahlen manchmal nicht mit den Bereichen der Zuständigkeit exakt übereinstimmen. </li> </ul>  Falls das Ergebnis "wohnt außerhalb" ist, wird automatisch ein entsprechender Eintrag in die Bundesstatistik vorgenommen, der beim Ausfüllen oben im Kasten "Falldaten" angezeigt wird. Wenn möglich wird der <strong>amtliche Gemeindeschlüssel</strong> eingetragen. Wenn dieser  nicht gefunden wird, wird Postleitzahl und Wohnort angegeben. <br /><br />  <strong>Syntax</strong> wie in den Beispielen. Rund um die Trenner <code>;</code> und <code>:</code> dürfen Leerzeichen stehen. Es können auch mehrere Zeilen verwendet werden.  <br /><br /> Unter (Berater-) "Hauptmenü -- Statistik -- Teilmenge -- Neu -- Neue Bedingung" finden Sie  für jedes Kriterium die Menge der möglichen Werte. <br /><br />  Zur <strong>Testen</strong> gibt es unter "Aministratorhauptmenü -- Bundesstatistik -- Exportieren" einen neuen  Punkt "Adressen außerhalb prüfen". Sie können dort in einer Tabelle sehen, welche Adressen als außerhalb klassifiziert werden.  
 
Aufgrund der hier angegebenen Kriterien wird entschieden, ob der Klient in der Bundesstatistik als ausserhalb des Kreises der Beratungsstelle wohnend angegeben wird. Als mögliche Kriterien kommen in Frage: <code>plz,ort,ortsteil,samtgemeinde,bezirk,plraum</code>. Die Kriterien <code>ortsteil,samtgemeinde,bezirk</code> sind nur sinnvoll, wenn ein Straßenkatalog verwendet wird und dieser auch entsprechende Angaben enthält. <br /><br /> Die Kriterien werden wie folgt in der angegebenen Reihenfolge abgearbeitet: <ul> <li>Wenn die Klientenadresse keinen Wert für das Kriterium aufweist, wird zum nächsten Kriterium übergegangen. </li> <li>Falls die Klientenadresse einen Wert hat und im Kriterium genannt wird, wohnt er nicht außerhalb.  Ist der Wert im Kriterium nicht genannt, wohnt er außerhalb. In beiden Fällen werden die weiteren Kriterien  nicht mehr betrachtet. </li> <li>Falls aufgrund fehlender Werte (oder fehlender Kriterien) kein Kriterium angewendet werden konnte,  wird standardmäßig angenommen, dass der Klient nicht außerhalb wohnt.  </li> </ul> Beispiele: <ul> <li> <pre> bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg; ort: Berlin </pre> In Berlin enthalten alle mit dem Straßenkatalog abgeglichene Adressen einen Wert für den Bezirk. Da jede Beratungsstelle genau für einen Bezirk zuständig ist, kann auf dieser Basis entschieden werden. Falls eine Adresse nicht mit dem Straßenkatalog abgeglichen wurde, kann der Ort als Kriterium herangezogen  werden, da in diesem Fall für Bezirk keine Angaben vorliegen. </li> <li> Falls kein Straßenkatalog verwendet wird, kann nur der Ort, die Postleitzahl oder evt. der Planungsraum (falls solche definiert sind und routinemäßig mit den Klientenadressen zusammen erfasst werden) als Kriterium verwendet werden, z.B. (fiktiv!): <pre> plz: 12345;23456;34567 </pre> Adressen mit diesen Postleitzahlen werden als nicht außerhalb wohnend betrachtet, alle anderen als außerhalb. Falls die Klientenadresse keine 5-stellige PLZ enthält, gilt der Wert als fehlend.  Ungenauigkeiten werden in Kauf genommen, da die Region der Zuständigkeit nicht immer exakt mit den Regionen der Postleitzahlen übereinstimmt. </li> <li> <pre> samtgemeinde: Name1;Name2;Name3; plz: 12345;23456 </pre> Analog zum Berliner Beispiel würde hier auch zunächst das Kriterium Samtgemeinde versucht, das aber nur nach einem Abgleich mit dem Straßenkatalog bekannt ist. Für die nicht abgeglichenen Adressen wird dann die Postleitzahl herangezogen. In seltenen Fällen kann das zu Fehlern führen, da die Bereiche der Postleitzahlen manchmal nicht mit den Bereichen der Zuständigkeit exakt übereinstimmen. </li> </ul>  Falls das Ergebnis "wohnt außerhalb" ist, wird automatisch ein entsprechender Eintrag in die Bundesstatistik vorgenommen, der beim Ausfüllen oben im Kasten "Falldaten" angezeigt wird. Wenn möglich wird der <strong>amtliche Gemeindeschlüssel</strong> eingetragen. Wenn dieser  nicht gefunden wird, wird Postleitzahl und Wohnort angegeben. <br /><br />  <strong>Syntax</strong> wie in den Beispielen. Rund um die Trenner <code>;</code> und <code>:</code> dürfen Leerzeichen stehen. Es können auch mehrere Zeilen verwendet werden.  <br /><br /> Unter (Berater-) "Hauptmenü -- Statistik -- Teilmenge -- Neu -- Neue Bedingung" finden Sie  für jedes Kriterium die Menge der möglichen Werte. <br /><br />  Zur <strong>Testen</strong> gibt es unter "Aministratorhauptmenü -- Bundesstatistik -- Exportieren" einen neuen  Punkt "Adressen außerhalb prüfen". Sie können dort in einer Tabelle sehen, welche Adressen als außerhalb klassifiziert werden.  
 
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Version vom 27. Juni 2011, 11:58 Uhr

Systemvariablen

[ebkus]

Parameter Standardwert Bedeutung
database_admin_host localhost


database_admin_password


database_admin_user root


download_dir %(install_dir)s/download


ebkus_document_root %(ebkus_home)s/htdocs/ebkus


ebkus_home %(install_dir)s/ebkus


ebkus_python_path %(ebkus_home)s/lib


ebkus_version _ebkus_version


install_dir


mysql_dir


python_executable sys.executable


[apache]

Parameter Standardwert Bedeutung
apache_log_dir %(ebkus_home)s/log


server_admin admin@localhost


server_name localhost


ssl_certificate_file %(ebkus_home)s/ebkus_ssl_certificates/ebkusserver.cert


ssl_certificate_key_file %(ebkus_home)s/ebkus_ssl_certificates/ebkusserver.key


[openssl]

Parameter Standardwert Bedeutung
land Berlin


openssl_executable openssl


organisation EFB


organisationseinheit EFB


ort Berlin


output_password polo


staat DE


[Instanz]

Parameter Standardwert Bedeutung
ak_dirs_max 100


berliner_version false


database_host localhost


database_name %(instance_name)s


database_password %(instance_name)s


database_type MySQLdb


database_user %(instance_name)s


document_root %(instance_home)s/htdocs


extern_button1_label


extern_button1_url


extern_button2_label


extern_button2_url


extern_button3_label


extern_button3_url


extern_button4_label


extern_button4_url


extern_fieldset_label


extern_fieldset_position 2


gemeindeschluessel_von_plz Definiert die Teilmenge der amtlichen Gemeindeschlüssel für die Bundesstatistik.


In der Bundesstatistik soll der amtliche Gemeindeschlüssel für den Wohnort des Klienten eingetragen werden, wenn der Wohnort des Klienten außerhalb des Kreises der Beratungsstelle liegt. Um die Menge der Daten zu begrenzen, kann hier über die Anfangsziffern der Postleitzahl eine Teilmenge definiert werden. Wenn mehrere Ziffernfolgen angegeben werden, müssen diese mit ; getrennt werden.

Im Normalfall brauchen Sie den voreingestellten Wert nicht zu ändern.

Beispiele:
  • Alle Gemeindeschlüssel verwenden, außer die Postleitzahl der Gemeinde beginnt mit '9':
     0;1;2;3;4;5;6;7;8 
  • Große Teile Niedersachsens:
     29;30;31;37;38 
  • Nördliches Niedersachsen und Schleswig Holstein:
     2 
  • Berlin und Umgebung:
     10;12;13;14;15;16 
  • Bleibt die Variable leer, werden alle Gemeindeschlüssel verwendet.
Wenn es bei der Erkennung von Gemeindeschluesseln zu vielen Fehlern kommt, beispielsweise wegen unterschiedlicher Schreibweisen von Orten, kann man selber eine Datei EBKUS_HOME/sql/gemeindeschluessel.csv erstellen, bestehend aus einer Tabelle mit den Spalten plz, ort ags. Als Vorlage kann die Datei EBKUS_HOME/sql/gemeindeschluessel_cache.csv dienen, die automatisch erzeugt wird, wenn die Konfigurationsvariable gemeindeschluessel_von_plz einen Wert hat.
host localhost


initial_content


instance_home %(ebkus_home)s/%(instance_name)s


instance_name


keine_bundesstatistik false Fall kann ohne Bundestatistik abgeschlossen werden.

Alles andere sollte trotzdem noch funktionieren.

log_file %(instance_home)s/%(instance_name)s.log


log_level INFO


master_site A


port


protocol_dir %(instance_home)s/protokolle


site A

Fachvariablen

[Instanz]

Parameter Standardwert Bedeutung
admin_email Keine Angabe Email-Adresse des Anwendungsadministrators.

Wird in Fehlermeldungen genannt.

admin_name Keine Angabe Name des Anwendungsadministrators.

Wird in Fehlermeldungen genannt.

admin_tel Keine Angabe Telefonnummer des Anwendungsadministrators.

Wird in Fehlermeldungen genannt.

anmeldungsdaten_obligatorisch false Falls true werden die Anmeldungsdaten obligatorisch im Aufnahmeformular erhoben anstatt optional in einer getrennten Maske.

Die entsprechenden Pflichfelder sind dabei auszufüllen. Eine spätere Bearbeitung der Anmeldungsdaten erfolgt wie bisher in einer eigenständigen Maske (analog der späteren Bearbeitung einer Leistung).

beratungskontakte false Falls true können in der

Klientenakte einzelne Beratungskontakte eingetragen werden. Die Summen werden in die Bundesstatistik und in die Fachstatistik als Vorgabe übernommen.

beratungskontakte_bs false Falls true treten Anpassungen speziell für Braunschweig in Kraft.

Die Variable beratungskontakte muss ebenfalls auf true stehen.

fachstatistik_akte_ diskrepanz_nicht_zulassen false Falls true werden Diskrepanzen zwischen Fachstatistik und Akte nicht zugelassen.

Die entsprechenden Items in der Fachstatistik zeigen die Werte aus der Akte und sind nicht modifizierbar. Eine Diskrepanz kann so gar nicht entstehen. Allerdings muss bei Änderungen in der Akte die Fachstatistik neu abgespeichert werden, damit die Änderungen übernommen und für die Statistik wirksam werden.
Betroffen sind nur die Items 'Familienstatus', 'Empfohlen von' und 'Erbrachte Leistungen in der Fachstatistik', deren Werte im Normalfall aus der Akte vorbelegt werden.

fallunabhaengige_aktivitaeten_bs false Falls true können fallunabhängige Aktivitäten eingetragen und ausgewertet werden. Speziell für Braunschweig.
instance_title instance_name Langname für die Instanz.

Erscheint bei der Anmeldung und in der Statuszeile.

loeschfrist 36 Löschfrist in Monaten.

Akten, die älter sind, können vom Administrator gelöscht werden.

meldung_vom_admin Inhalt wird als Meldung vom Administrator unübersehbar auf jeder EBKuS-Seite über der Statuszeile ausgegeben.

Damit kann der Administrator Meldungen an alle aktiven EBKuS-Nutzer ausgeben, z.B. um einen Ausfall von EBKuS wegen Wartungsarbeiten anzukündigen.

neumeldungen_nach_region Definiert eine Tabelle "Neumeldungen nach Region" unter "Neumelde- und Abschlusszahlen". Die Regionen, für die in der Tabelle die Neumeldungen ausgezählt werden sollen, müssen unter "Hauptmenü -- Statistikabfrage -- Teilmenge -- Neu" als Teilmengendefinitionen eingeführt werden. Der Namen der gewünschten Definitionen werden durch ; getrennt aufgeführt.

Beispiel:
  •      Gifhorn und Samtgemeinde Meinersen; Braunschweig 38120 und 38112 
"Gifhorn und Samtgemeinde Meinersen" ist eine Teilmengendefinition mit der Definition: ( ort = 'Gifhorn' ODER samtgemeinde = 'Meinersen' ). "Braunschweig 38120 und 38112" ist eine Teilmengendefinition mit der Definition: ( ort = 'Braunschweig' UND plz = '38112' oder '38120' ).

session_time 120 Länge einer Session in Minuten.

Nach dieser Zeit wird ein Benutzer automatisch abgemeldet, wenn er keine Eingaben mehr macht.

sql_abfrage false Falls true steht die Maske zum Absetzen von SQL-Abfragen vom Administrationsmenü aus zur Verfügung.
strassenkatalog Falls diese Variable nicht leer ist, wird bei der Adresseingabe der Straßenkatalog verwendet.

Der eigentliche Wert der Variable spielt nur bei der Erstinstallation der Instanz eine Rolle.
Eine Instanz ohne Straßenkatalog kann auch später noch für die Verwendung mit Straßenkatalog eingerichtet werden, indem der Straßenkatalog über "Administratorhauptmenü -- Straßenkatalog importieren" importiert wird und der Variable 'strassenkatalog' ein beliebiger Wert zugewiesen wird, beispielsweise der Ortsname.

strassenkatalog_vollstaendig false Falls true wird angenommen, dass der Straßenkatalog Einträge für jede einzelne Hausnummer enthält.

Ansonsten wird angenommen, dass lediglich Einträge für ganze Straßen bzw. für bestimmte Intervalle von Hausnummern vorhanden sind.

strassensuche Bestimmt die Anzeige von Zusatzinformationen aus dem Straßenkatalog bei der Darstellung und Eingabe von Adressen. Zulässige Werte sind: ort bezirk ortsteil samtgemeinde.

Beispiele:
  • In Berlin gibt es nur einen Ort im Straßenkatalog, nämlich 'Berlin'. Das Feld ort ist daher nicht nötig. Ortsteil und Samtgemeinde haben im Straßenkatalog keine Werte, Bezirk allerdings schon. Der sinnvolle Wert für Berlin ist also
         bezirk 
  • In Gifhorn gibt es mehrere Orte im Straßenkatalog. Sowohl Ortsteile und Samtgemeinden spielen eine Rolle und sind im Straßenkatalog erfasst, Bezirke jedoch nicht. Der sinnvolle Wert hier ist also
         ort ortsteil samtgemeinde 
  • Wenn es nur einen Ort gibt und weder Bezirke, Ortsteile oder Samtgemeinden im Straßenkatalog erfasst sind, sollte die Variable leer bleiben.


Irrelevant, wenn kein Straßenkatalog verwendet wird.
warnung_bei_fachstatistik_ akte_diskrepanz false Falls true wird beim Speichern der Fachstatistik auf eine Diskrepanz zwischen Akte und Fachstatistik hingewiesen, falls vorhanden.

Wenn man bei dem dann zur Verfügung stehendem Item "Diskrepanz zur Akte zulassen" ein Häkchen setzt, kann man trotzdem speichern.
Betroffen sind nur die Items 'Familienstatus', 'Empfohlen von' und 'Erbrachte Leistungen in der Fachstatistik', deren Werte im Normalfall aus der Akte vorbelegt werden.

wiederaufnahmefrist 1 Anzahl der Monate, innerhalb derer ein abgeschlossener Fall wiederaufgenommen werden kann ("z.d.A. rückgängig").

Danach muss ein neuer Fall angelegt werden.

wohnt_nicht_ausserhalb Definiert die Teilmenge der Adressen, die im Sinne der Bundesstatistik in die Zuständigkeit der Beratungsstelle fallen.


Aufgrund der hier angegebenen Kriterien wird entschieden, ob der Klient in der Bundesstatistik als ausserhalb des Kreises der Beratungsstelle wohnend angegeben wird. Als mögliche Kriterien kommen in Frage: plz,ort,ortsteil,samtgemeinde,bezirk,plraum. Die Kriterien ortsteil,samtgemeinde,bezirk sind nur sinnvoll, wenn ein Straßenkatalog verwendet wird und dieser auch entsprechende Angaben enthält.

Die Kriterien werden wie folgt in der angegebenen Reihenfolge abgearbeitet:
  • Wenn die Klientenadresse keinen Wert für das Kriterium aufweist, wird zum nächsten Kriterium übergegangen.
  • Falls die Klientenadresse einen Wert hat und im Kriterium genannt wird, wohnt er nicht außerhalb. Ist der Wert im Kriterium nicht genannt, wohnt er außerhalb. In beiden Fällen werden die weiteren Kriterien nicht mehr betrachtet.
  • Falls aufgrund fehlender Werte (oder fehlender Kriterien) kein Kriterium angewendet werden konnte, wird standardmäßig angenommen, dass der Klient nicht außerhalb wohnt.
Beispiele:
  •  bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg; ort: Berlin 
    In Berlin enthalten alle mit dem Straßenkatalog abgeglichene Adressen einen Wert für den Bezirk. Da jede Beratungsstelle genau für einen Bezirk zuständig ist, kann auf dieser Basis entschieden werden. Falls eine Adresse nicht mit dem Straßenkatalog abgeglichen wurde, kann der Ort als Kriterium herangezogen werden, da in diesem Fall für Bezirk keine Angaben vorliegen.
  • Falls kein Straßenkatalog verwendet wird, kann nur der Ort, die Postleitzahl oder evt. der Planungsraum (falls solche definiert sind und routinemäßig mit den Klientenadressen zusammen erfasst werden) als Kriterium verwendet werden, z.B. (fiktiv!):
     plz: 12345;23456;34567 
    Adressen mit diesen Postleitzahlen werden als nicht außerhalb wohnend betrachtet, alle anderen als außerhalb. Falls die Klientenadresse keine 5-stellige PLZ enthält, gilt der Wert als fehlend. Ungenauigkeiten werden in Kauf genommen, da die Region der Zuständigkeit nicht immer exakt mit den Regionen der Postleitzahlen übereinstimmt.
  •  samtgemeinde: Name1;Name2;Name3; plz: 12345;23456 
    Analog zum Berliner Beispiel würde hier auch zunächst das Kriterium Samtgemeinde versucht, das aber nur nach einem Abgleich mit dem Straßenkatalog bekannt ist. Für die nicht abgeglichenen Adressen wird dann die Postleitzahl herangezogen. In seltenen Fällen kann das zu Fehlern führen, da die Bereiche der Postleitzahlen manchmal nicht mit den Bereichen der Zuständigkeit exakt übereinstimmen.
Falls das Ergebnis "wohnt außerhalb" ist, wird automatisch ein entsprechender Eintrag in die Bundesstatistik vorgenommen, der beim Ausfüllen oben im Kasten "Falldaten" angezeigt wird. Wenn möglich wird der amtliche Gemeindeschlüssel eingetragen. Wenn dieser nicht gefunden wird, wird Postleitzahl und Wohnort angegeben.

Syntax wie in den Beispielen. Rund um die Trenner ; und : dürfen Leerzeichen stehen. Es können auch mehrere Zeilen verwendet werden.

Unter (Berater-) "Hauptmenü -- Statistik -- Teilmenge -- Neu -- Neue Bedingung" finden Sie für jedes Kriterium die Menge der möglichen Werte.

Zur Testen gibt es unter "Aministratorhauptmenü -- Bundesstatistik -- Exportieren" einen neuen Punkt "Adressen außerhalb prüfen". Sie können dort in einer Tabelle sehen, welche Adressen als außerhalb klassifiziert werden.